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Gehälter

Wo werden welche

Gehälter

gezahlt? Diese Frage ist interessant für alle diejenigen, die bereit sind, für ein höheres

Gehalt

einen Umzug in Kauf zu nehmen. Wenn in Deutschland diesbezüglich Untersuchungen angestellt werden, zeigt sich immer wieder das gleiche Bild. Bei den Gehältern gibt es neben dem bekannten Ost-West-Unterschied auch noch das klassische Nord-Süd-Gefälle. Das heißt, die Banker in Hamburg haben niedrigere

Gehälter

als die Banker in München oder in Frankfurt am Main. München und Frankfurt sind bei der Höhe der

Gehälter

sowieso die Spitzenreiter in Deutschland.

Das spiegelt sich dann aber auch gleich bei der Miete und den sonstigen Lebenshaltungskosten wieder. Die Mieten in Hamburg sind deutlich niedriger als die in München oder in Frankfurt am Main. So müssen die Angestellten in München einen großen Teil der höheren

Gehälter

dann auch gleich wieder in die Kosten für die Lebenshaltung investieren. Dennoch sind nach wie vor gerade junge Menschen bereit, für höhere

Gehälter

ihre Heimatstadt zu verlassen, um in anderen Regionen Deutschlands einfach besser zu verdienen und sich damit für gleiche Leistung einen höheren Lebensstandard zu schaffen.

Besonders niedrig sind die

Gehälter

in ländlichen Regionen, wie beispielsweise in Mecklenburg Vorpommern. Das treibt wieder andere Unternehmer dazu, genau an diesen Standorten mit niedrigem Gehaltsniveau zu investieren, sind doch die Lohnkosten eines Unternehmens ein ganz entscheidender Kostenfaktor. Statistiken belegen, dass deutschlandweit die niedrigsten

Gehälter

in Ostdeutschland gezahlt werden und das sogar in 60 Städten und Landkreisen. So verdient zum Beispiel ein Bauingenieur in Schwerin gerade einmal 2.598 Euro während Selbiger in München mit 4.309 Euro

Gehalt

nach Hause gehen kann.


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