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Baustoffprüfer - Bituminöse Massen / Baustoffprüferin - Bituminöse Massen

Der Beruf Baustoffprüfer ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Baustoffprüfer bzw. Baustoffprüferin dauert insgesamt drei Jahre und kann in einer der folgenden Vertiefungsrichtungen erfolgen: Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik oder Asphalttechnik (Bituminöse Massen). Hauptaufgabe des Baustoffprüfers bzw. der Baustoffprüferin ist die Entnahme und Untersuchung von Proben von Baustoffen aller Art. So untersuchen sie beispielsweise Baugrund auf Eigenschaften wie Wasseraufnahmefähigkeit, Druckfestigkeit, Hitze- und Kälteresistenz oder Schadstoffbelastung. Oder sie bewerten die Einsatzfähigkeit von verschiedenen Baustoffen, wie Zement, Beton oder Asphalt für diverse Bauprojekte, im Falle der Spezialisierungsrichtung Asphalttechnik hauptsächlich im Straßenbau. Die Baustoffprüfer dokumentieren und evaluieren die bei ihren Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse und vergleichen sie mit den gängigen Regelwerken wie Baustoffnormen oder Gütevorschriften. Arbeitsplatz eines Baustoffprüfers bzw. einer Baustoffprüferin ist das Labor, wo sie sowohl chemische als auch physikalische Untersuchungen durchführen. Angehende Baustoffprüfer sollten einen Hang zur Präzisionsarbeit und Sorgfalt haben, selbständig arbeiten können sowie Interesse an Chemie und Physik mitbringen. Mögliche Arbeitgeber des Baustoffprüfers bzw. der Baustoffprüferin, Fachrichtung Asphalttechnik sind vor allem Straßenbaubetriebe, aber auch Forschungsinstitute.

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Anbieter: TPA GMBH
Ort: Augsburg
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