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Blechschlosser / Blechschlosserin

Blechschlosser bzw. Blechschlosserinnen bearbeiten und formen maschinell oder per Hand Stahl- und Nichteisenbleche und bauen aus Einzelteilen größere Baugruppen, wie Behälter, Gehäuse, Fahrzeugaufbauten, Schaltkästen oder Stahlmöbel. Sie entwickeln auch Blechbauteile für bestimmte Geräte der Kältetechnik und des Lüftungsbaus. Sie verwenden bei der Herstellung Werkzeugmaschinen und Biegepressen und schneiden die entsprechenden Einzelteile mit Schablonen oder mit Hand- oder Maschinenblechscheren aus großen Blechtafeln aus. Die zugeschnittenen Blechteile werden nach dem Abkanten mit Biegepressen rundgebogen und weiterbearbeitet. Sie schweißen oder Löten die Bauteile häufig zusammen oder verbinden sie durch Nieten, Falzen oder Verschrauben. Zu ihren Aufgaben gehören auch Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Geräten, Werkzeugen und Maschinen. Die Ausbildungsverordnung ist 1987 außer Kraft getreten und der Beruf wurde durch den Nachfolgeberuf Konstruktionsmechaniker bzw. Konstruktionsmechanikerin mit den Fachrichtungen Feinblechbautechnik und Metall- und Schiffbautechnik abgelöst. Man kann den Beruf ergreifen, nachdem man eine Ausbildung zum Blechschlosser bzw. zur Blechschlosserin bzw. zum Nachfolgeberuf absolviert hat.

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