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Diakonisse (Sozialarbeit) / Diakonisse (Sozialarbeit)

Eine Diakonisse ist eine evangelische Frau, die in einer verbindlichen geistlichen Gemeinschaft (Schwesternschaft) in einem Diakonissenmutterhaus lebt. Häufige Regeln dieser Gemeinschaft sind Gehorsam, Ehelosigkeit und einfacher Lebensstil. In der Regel wird eine Schwesterntracht getragen. Voraussetzungen für die Aufnahme in die Schwesternschaft sind der christliche Glaube, ein Alter zwischen 18 und 50 Jahren sowie eine Berufsausbildung im sozialen oder pflegerischen Bereich, falls man als Diakonisse in der Sozialarbeit tätig werden möchte. Vor der Einsegnung in das Diakonissenamt steht eine biblisch-diakonische Ausbildung und mehrere Jahre Arbeit und Leben in der Schwesternschaft. Der Tätigkeitsbereich einer Diakonisse in Sozialarbeit erstreckt sich von erzieherischen Aufgaben in Kindergärten, Schulen und Heimen über die Pflege in Krankenhäusern, Altenheimen oder der eigenen Schwesternschaft bis hin zur Arbeit in Beratungsstellen oder Sozialämtern. Ihre Einkünfte aus dieser Arbeit stellt die Diakonisse meist (bis auf einen geringen Betrag) ihrem Diakonissenhaus zur Verfügung. Aus der gemeinsamen Kasse wird das Leben der gesamten Schwesternschaft finanziert.

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