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Druckvorlagenhersteller / Druckvorlagenherstellerin

Bei dem Beruf des Druckvorlagenherstellers bzw. der Druckvorlagenherstellerin handelt es sich um einen im Jahr 1974 außer Kraft gesetzten Ausbildungsberuf. Die Nachfolgeberufe Reprohersteller bzw. Reproherstellerin und Werbe- und Medienvorlagenhersteller bzw. Werbe- und Medienvorlagenherstellerin wurden inzwischen ebenfalls außer Kraft gesetzt. Hauptaufgabe dieser Berufsgruppe war die Herstellung von sogenannten Kopiervorlagen auf Basis der Originalvorlagen. Hierbei mussten die drucktechnischen Bedingungen und Wünsche der Kunden hinsichtlich Kontrast, Farbe und Format berücksichtigt werden. Anschließend wurden die erstellten Vorlagen für den Druck von Zeitungen und Zeitschriften, Werbung, Büchern, Heften, Plakaten und anderer Druckerzeugnisse verwendet. Druckvorlagenhersteller bzw. Druckvorlagenherstellerinnen fanden ihren Aufgabenbereich in Setzereien, in Verlagen und natürlich in der Druckindustrie (vor allem in der Druck- und Druckweiterverarbeitung), daneben auch in Werbe- und Medienagenturen, in größeren Grafikbüros sowie in Abteilungen für Marketing und Werbung größerer Unternehmen. Um einen Zugang zu diesem Beruf zu erlangen, war eine Ausbildung im Ausbildungsberuf des Druckvorlagenherstellers, des Reproherstellers oder des Werbe- und Medienvorlagenherstellers erforderlich.

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