Berufsbilder

Fernmeldeanlagenelektroniker / Fernmeldeanlagenelektronikerin

Fernmeldeanlagenelektroniker/innen und Fernmeldeanlagenelektronikerinnen ist die seit 2003 ausgelaufene Berufsbezeichnung für den heutigen Elektroniker (mit Fachrichtung). Fernmeldeanlagenelektroniker/innen beschäftigen sich in der Hauptsache mit der Installation und Wartung von Telekommunikations-, Informations- und Gefahrenmeldetechnik. Das beinhaltet sowohl die Kommunikationsnetze und Alarmanlagen als auch die Endgeräte wie Telefone und Faxe. Auch in den Bereichen der Funknetze sind sie tätig, wie zum Beispiel beim Mobilfunk oder beim Schiffsfunk. Weiterhin bauen sie elektromagnetische oder elektronische Teile und Baugruppen zu Geräten zusammen und verlegen die für den Betrieb der Geräte erforderlichen Kabel. Auch in der Kundenbetreuung kann man als Fernmeldeanlagenelektroniker/in arbeiten; die Kunden werden in Bezug auf ihre individuellen Wünsche informiert, beraten und ggf. nach dem Kauf betreut. Fernmeldeanlagenelektroniker/innen arbeiten in der Elektroindustrie und in Handwerksbetrieben, eventuell auch im Außendienst direkt beim Kunden. Man sollte über gute Augen verfügen, da langes Arbeiten an feinstrukturierten Werkstücken erforderlich ist und Messinstrumente oder Bildschirme abgelesen werden müssen. Weiterhin kann es, je nach Einsatzbereich, zu erhöhter Unfallgefahr durch spannungsführende Leitungen oder Teile kommen. Auf Baustellen kann Absturzgefahr bestehen. Man sollte über eine gute Grundkonstitution verfügen, da u.U. auch Arbeiten in Zwangshaltungen (auf Knien, auf Leitern usw.) erforderlich sind. Zugangsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fernmeldeanlagenelektroniker/innen, die laut BBiG in 3 Jahren absolviert werden kann.

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