Berufsbilder

Fernmeldehandwerker / Fernmeldehandwerkerin

Zu den täglichen Aufgaben und Tätigkeiten von Fernmeldehandwerkern und Fernmeldehandwerkerinnen gehört das Bauen und Überwachen von Leitungsnetzen und Wählvermittlungsstellen des Fernschreib-, Fernsprech-, und Datenübertragungsdienstes. Sie sind dafür zuständig, Übertragungsanlagen für das Radio und das Fernsehen einzurichten und Umsetzer und Richtstrahler zu installieren. Die Ausbildungsordnung aus dem Jahr 1972 trat 1987 außer Kraft. Der Beruf des Fernmeldehandwerker bzw. der Fernmeldehandwerkerin wurde abgelöst durch den Nachfolgeberuf des Kommunikationselektronikers bzw. der Kommunikationselektronikerin für Telekommunikationstechnik. Dieser Nachfolgeberuf wurde 2003 wieder aufgehoben. Wenn man sich für das beschriebene Tätigkeitsfeld interessiert und es gerne ausüben möchte, wird von möglichen Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung als Fernmeldehandwerker bzw. als Fernmeldehandwerkerin oder im genannten Nachfolgeberuf oder im aktuell gültigen Nachfolgeberuf des Elektronikers bzw. der Elektronikerin für Systeme und Geräte verlangt. Fertig ausgebildete Elektroniker und Elektronikerinnen, die auf Systeme und Geräte spezialisiert sind, werden derzeit in Deutschland ausgebildet und stehen dem Arbeitsmarkt seit 2007 zur Verfügung.

Stellenangebote

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