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Haspelmaschinist / Haspelmaschinistin

Haspelmaschinisten und Haspelmaschinistinnen sind dafür zuständig, Haspelmaschinen zu bedienen, zu überwachen und zu warten. Durch Haspeln werden Handarbeits- und Stickgarne in Strangform überführt. Die Haspelmaschinisten und Haspelmaschinistinnen beheben dabei Störungen, tauschen überholte Maschinenteile aus und beteiligen sich an Reparaturen. Nach der Feinspinnerei bereiten sie die für den Einzelhandel bestimmten Garne vor. Sie justieren die Reinigungsaggregate und Führungen von Haspelmaschinen nach Garnfeinheit, -beschaffenheit und Strangdicke und richten die Bindungsautomaten der Maschine ein, die gerissene Fäden wieder zusammenfügen. Beim Abhaspeln von Seidenkokons müssen Weite und Fadenspannung der Führungen genau reguliert werden, um zu verhindern, dass die hauchdünnen Fäden abreißen. Haspelmaschinisten und Haspelmaschinistinnen sind in Betrieben der Garnerzeugung wie in Baumwoll-, Woll- und Seidenspinnereien, in Betrieben mit Chemiefaserverarbeitung oder auch in Spinnereiabteilungen von mehrstufigen Textilbetrieben beschäftigt. Voraussetzung für den Zugang zu dieser Tätigkeit ist in der Regel eine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer bzw. als Maschinen- und Anlagenführerin oder im Vorläuferberuf des Textilmaschinenführers bzw. der Textilmaschinenführerin. Man braucht für diese Tätigkeit technisches Verständnis und eine sorgfältige, exakte und eigenständige Arbeitsweise. Ferner wird häufig die Bereitschaft zum Schichtdienst verlangt.

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