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Lobbyist / Lobbyistin

Der Lobbyist und die Lobbyistin arbeiten im politischen Umfeld. Sie vertreten verschiedene oder einzelne Interessengruppen wie Gewerkschaften, Unternehmensverbände oder NGOs gegenüber den politischen Entscheidungsträgern - meist Parlament und ausführende Behörden. Der Lobbyist bzw. die Lobbyisten verfügt über gute Kontakte und ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick. Des Weiteren gehören Fachkenntnisse und die Fähigkeit, schnell bestimmte Sachlagen zu analysieren, zu seinen Kernkompetenzen. Die Berufsgruppe beeinflusst im Namen ihrer Auftragsgeber zum Beispiel die Gesetzgebung im Parlament. Lobbyismus ist für sein gegenseitiges Geben und Nehmen bekannt. Lobbyisten findet man vor allem in den politischen Entscheidungszentren. In Deutschland ist dies Berlin, in Europa Brüssel und Straßburg. Die Bezeichnung Lobbyist stammt aus den angelsächsischen Ländern. Lobby bedeutet übersetzt Halle oder Vorraum, welcher sich im Parlamentsgebäude befindet. Generell gibt es keine spezifische Lobbyistenausbildung. Viele kommen aus den Bereichen Public Relations, Politikberatung und Marketing und haben zuvor ein Studium in den Fächern Betriebswirtschaft, Politik oder Kommunikationswissenschaften absolviert und haben mehrere Jahre Berufspraxis.

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