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Mischer (Chemiebetrieb) / Mischerin (Chemiebetrieb)

Die Mischerin oder der Mischer in einem Chemiebetrieb kümmert sich um die Bedienung, Überwachung und Steuerung von Mischanlagen. Zu Beginn füllen sie vorbereitete Stoffe in einem bestimmten Mengenverhältnis in die Mischmaschine. Da auch gesundheitsgefährdende Stoffe zum Einsatz kommen können, ist das Tragen von Schutzkleidung oft aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben. An der Maschine stellen Mischer und Mischerinnen die Arbeitsgeschwindigkeit ein und ggf. eine bestimmte Temperatur. Nach einer vorgeschriebenen Zeit entnehmen sie die Mixtur und geben diese in vorbereitete Gefäße. Zu den Erzeugnissen die Mischer und Mischerinnen in einem Chemiebetrieb herstellen gehören Kunststoffe, Farben und Lacke, verschiedene Klebstoffe, Schädlingsbekämpfungsmittel (z.B. Spritzmittel oder Köder, sowie Desinfektions- und Reinigungsmittel. Arbeitsplätze finden Mischer vor allem bei der chemischen Industrie, bei Pharmaunternehmen und bei Herstellern von Nahrungsmitteln. Für die Ausübung dieses Berufes wird normalerweise eine abgeschlossene Ausbildung im chemischen Bereich erwartet, z.B. als Produktionsfachkraft Chemie. Dabei handelt es sich um eine duale Ausbildung, d.h. die Theorie wird an der Berufsschule vermittelt, für die Praxis ist der Ausbildungsbetrieb zuständig. Die Ausbildung dauert zwei Jahre.

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