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Optikgerätemechaniker / Optikgerätemechanikerin

Optikgerätemechaniker und Optikgerätemechanikerinnen stellen optische Geräte und Bauteile her, die sehr komplex sind und die Genauigkeit der Feinmechanik bedürfen. Solche Geräte sind zum Beispiel Linsen, Mikroskope, Kameras oder Ferngläser. Optikgerätemechaniker wirken auch bei dem Entwurf solcher Geräte mit, das heißt, dass das Zeichnen von Skizzen erforderlich ist. Optische Geräte werden manuell oder maschinell erstellt. Das Material wird entweder durch Schleifen und Feilen bearbeitet oder mit einer Präzisionsmaschine gebohrt oder gefräst, die der Optikgerätemechaniker beherrschen muss. Weitere Aufgaben können die Kundenberatung sein, das Zusammenbauen von Einzelteilen oder das Reparieren von Geräten. Auch die Qualitätskontrolle kann in den Zuständigkeitsbereich fallen. Der Arbeitsort ist meist eine Werkstatt oder eine Montagehalle. Es gibt viele Wege, um zum Beruf des Optikgerätemechanikers und der Optikgerätemechanikerin zu kommen - eine direkte Ausbildung gibt es allerdings nicht. Eine vorhergehende Ausbildung zum Beispiel als Optiker oder Feinmechaniker ist Voraussetzung. Je nach Spezialisierung muss dazu eine dreijährige oder dreieinhalbjährige Ausbildung absolviert werden.

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