Berufsbilder

Prüfplanzeichner / Prüfplanzeichnerin

Die Berufsbezeichnung Prüfplanzeichner bzw. Prüfplanzeichnerin ist veraltet; heute bezeichnet man Menschen, die diese Tätigkeit ausüben, als Technische Zeichner bzw. Technische Zeichnerinnen. Inzwischen wird diese Ausbildung in fünf verschiedenen Fachrichtungen angeboten: Maschinen- und Anlagentechnik, Elektrotechnik, Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik und Holztechnik. Die Hauptaufgabe der Technischen Zeichner ist die Erstellung von Zeichnungen und technischer Unterlagen mit unterschiedlichen Computerprogrammen. Hierzu bekommen sie von den Konstrukteuren detaillierte Vorgaben, die dann umgesetzt werden müssen. Weitere Aufgaben sind die Verwaltung der unterschiedlichen Zeichnungsversionen für ein Projekt und die Datensicherung. Das Tätigkeitsfeld der Technischen Zeichner und Technischen Zeichnerinnen liegt in Architekturbüros, Ingenieurbüros und Konstruktionsbüros. Auch bei lokalen Energieversorgern oder in Bauämtern sind sie beschäftigt. Die Berufsausbildung ist nach dem Berufsbildungsgesetz bundeseinheitlich anerkannt. Sie dauert dreieinhalb Jahre und erfolgt im dualen System; die Auszubildenden werden innerbetrieblich und in der Berufsschule ausgebildet. Zum Abschluss erfolgt eine Prüfung vor der entsprechenden Kammer. Um einen Zugang zu dieser Ausbildung zu bekommen, muss zumindest ein Hauptschulabschluss (Berufsbildungsreife) vorhanden sein. Die meisten Arbeitgeber bevorzugen jedoch Schüler mit einem mittleren Bildungsabschluss (erweiterte Berufsbildungsreife oder Fachoberschulreife).

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