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Psychoanalytiker (Uni) / Psychoanalytikerin (Uni)

Der Psychoanalytiker bzw. die Psychoanalytikerin mit Universitätsabschluss ist in Krankenhäusern mit psychiatrischen Fachrichtungen beschäftigt sowie in psychotherapeutisch ausgerichteten Arztpraxen. An Hochschulen finden sich ebenfalls Beschäftigungsmöglichkeiten. Psychoanalytiker verfügen über einen Hochschulabschluss der Fachrichtung Psychologie und haben eine darauf aufbauende Weiterbildung an einem psychoanalytischen Institut absolviert. Ein Studium der Humanmedizin kann ebenfalls als Grundlage für die Weiterbildung zum Psychoanalytiker dienen. Die Tätigkeit ist therapeutisch und präventiv geprägt. Nach einer sorgfältigen Analyse des Beschwerdebildes eines Patienten erstellen Psychoanalytiker einen Behandlungsplan und wählen zu diesem Zweck geeignete Verfahren aus den Bereichen Tiefenpsychologie und Psychoanalytik aus. Im Rahmen des Behandlungsplanes werden die ausgewählten Verfahren gezielt angewandt. Sie bedienen sich dabei der unterschiedlichsten Methoden. Neben dem Ziel der Heilung bzw. Beseitigung von psychischen Störungen arbeiten Psychoanalytiker auch präventiv. Psychische Krankheiten sollen bereits im Vorfeld erkannt und durch gezielte Maßnahmen verhindert werden. Psychoanalytiker halten, falls sie es für erforderlich halten, Kontakt zum Umfeld des Patienten und beraten gegebenenfalls deren Angehörige.

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Psychologische Psychotherapeuten und/oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten als Wissenschaftliche Referenten (m/w/d) mehr Info
Anbieter: Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen
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Psychologe (m/d) für unser neues Väterberatungszentrum, Diakonie Hasenbergl e.V. mehr Info
Anbieter: Diakonie Hasenbergl e.V.
Ort: München
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