Berufsbilder

Textilmaschinenführer - Beschichtung / Textilmaschinenführerin - Beschichtung

Textilmaschinenführer und Textilmaschinenführerinnen im Bereich Beschichtung wenden verschiedene Streichverfahren in der Textilveredlung an. Dabei werden meist drei Schichten - Haftschicht, Mittelschicht und Deckschicht - mit Rakeln maschinell auf eine Trägerbahn aufgetragen. Die Berufsangehörigen stellen den Abstand zwischen den Rakeln und der Trägerbahn und die Temperatur und Trockenzeit ein. Dann füllen sie die Beschichtungsmasse ein, kümmern sich um die Einstellung der Anzahl der Passagen und wählen die Rakelunterlagen aus. Beim Beflockungsverfahren bringt man zum Beispiel kurze textile Fasern auf einen Träger, wodurch samt-, velour- oder pelzähnliche Oberflächen geschaffen werden. Weitere Verfahren sind das Tausch- und Pflatschverfahren. Textilbeschichtung findet zum Beispiel in Textilveredlungsbetrieben und in Veredlungsabteilungen in textilherstellenden und -verarbeitenden Betrieben statt. Weitere Möglichkeiten bieten sich in der Herstellung von Maschinen für das Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe oder auch im Großhandel mit Näh-, Textil- und Strickmaschinen. Voraussetzung für den Zugang zu dieser Tätigkeit ist in der Regel eine Ausbildung als Maschinenführer bzw. als Maschinenführerin. Auch andere Fachkräfte mit der entsprechenden Berufspraxis in der Textilveredlung können diesen Beruf ergreifen.

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