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Gehalt Dachdecker/in - Reetdachtechnik

Der Dachdecker - Reetdachtechnik und die Dachdeckerin - Reetdachtechnik arbeiten mit dem Naturstoff Reet und bedecken damit Dächer. Reet besteht aus getrocknetem Schilfrohr. Der Baustoff wird seit Jahrtausenden für den Hausbau benutzt, ist aber überwiegend durch Dachziegel ablöst wurden. Vor allem an der Küste findet man heute noch mit Reet bedeckte Häuser. Das Berufsbild des Dachdeckers - Reetdachtechnik bzw. der Dachdeckerin - Reetdachtechnik gehört zu einer spezialisierten Form des Dachdeckerberufs. Diesen darf man ausüben, wenn man nach drei Jahren Ausbildung den Gesellenbrief erworben hat. Während dieser Zeit erwirbt der Auszubildende Fähigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Arbeitsvorbereitung, Konstruktion, Bau und Instandhaltung von Reetdächern und Fassadenarbeiten. Da bei einem Blitzeinschlag ein Reetdach besonders brandgefährdet ist, hat der Bau von Blitzschutzanlagen besondere Bedeutung. Auch Kenntnisse über spezielle Isolations- und Abdichtungsverfahren sind beim Reetdachbau extrem wichtig. Im Allgemeinen sollten Dachdecker schwindelfrei und wetterfest sein, da die Arbeit in einer gewissen Höhe und bei Wind und Wetter stattfindet. Außerdem zählen handwerkliches Geschick und Präzision zu den Grundeigenschaften eines Dachdeckers.

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