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Gehalt Dipl.-Technomathematiker/in (FH/Uni)

Diplom-Technomathematiker und -mathematikerinnen sind in der Entwicklung und Bearbeitung von mathematischen Modellen zur computergestützten Lösung naturwissenschaftlicher und technischer Probleme tätig. Mathematische Modelle und Methoden werden von ihnen zum Beispiel in der Mechanik, Astronomie, Medizin oder Ingenieurwissenschaft eingesetzt. Die erstellten Modelle tragen dazu bei, technische Probleme auf rechnerischem Weg anstatt experimentell zu lösen. Ein Beispiel dafür ist die Fahrzeugentwicklung: Dort sind etwa die Auswirkungen eines fiktiven Fahrzeugaufpralls auf die Insassen anhand von Rechnermodellen auszuwerten. Im Anschluss präsentieren die Technomathematiker ihre Ergebnisse den Fachleuten und unterbreiten ihnen Optimierungsvorschläge. Ein Tätigkeitsfeld finden Technomathematiker in der Industrie, in Hightechfirmen, Technologiezentren oder Softwareunternehmen. Sie können auch als Dozenten an der Hochschule unterrichten. Um einen Zugang zu diesem Beruf zu bekommen, muss man Technomathematik an der Universität studiert haben. Für das Studium wird das Abitur (allgemeine Hochschulreife) benötigt. Die Regelstudienzeit bis zum Bachelor-Abschluss beträgt 6 bis 8 Semester. Damit ist ein direkter Berufseinstieg möglich. Wenn man jedoch Führungspositionen anstrebt, sollte man das Masterstudium (zusätzlich 2 bis 4 Semester) abgeschlossen haben.

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