Eisenverleger und Eisenverlegerinnen fertigen häufig vor Ort, z.B. auf Baustellen des Brückenbaus, Bewehrungen für Betonbauteile an. Dazu transportieren sie die Materialien, die sie dafür benötigen - verschiedene Stahlmatten und unterschiedlich starke Drähte - zum Einsatzort. Diese setzen sie mit Hilfe von Betonstahl zu Geflechten zusammen. Für diese Arbeit müssen sie genau wissen, wie viel Betonstahl für die spezielle Konstruktion, an der sie gerade arbeiten, nötig ist. In die Schalung von Betonträgern und Pfeilern werden häufig Bewehrungskörbe eingesetzt, die ihnen zusätzlich Stabilität verleihen. Die Herstellung dieser Körbe fällt ebenfalls in das Aufgabengebiet von Eisenverlegern bzw. Eisenverlegerinnen. Für die Produktion nutzen sie Betonstähle in Form von Stäben und Matten, messen sie ab, bringen sie in die nötige Länge und biegen sie für die Körbe zurecht. Dies tun sie mit Hilfe spezieller Maschinen und Vorrichtungen. Sie müssen also über technisches Verständnis und handwerkliches Geschick verfügen. Wer in diesem Beruf arbeiten möchte, sollte eine Ausbildung im Hochbau abgeschlossen haben.
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