Fachärzte und Fachärztinnen (Uni) für Laboratoriumsmedizin helfen und beraten andere Ärzte und Ärztinnen im Bereich der Vorsorge und Behandlung. Sie unterstützen ihre Kollegen und Kolleginnen bei der Feststellung von Krankheiten und deren Ursachen, beim Überwachen des Krankheitsverlaufs und bei der Bewertung von therapeutischen Maßnahmen. Fachärzte und Fachärztinnen für Laboratoriumsmedizin sind in fast allen medizinischen Bereichen, besonders in der Inneren Medizin und in der Allgemeinmedizin, beschäftigt. Sie entnehmen Proben, kümmern sich um deren Transport ins Labor, übermitteln die Befunde zurück und übertragen die Daten. Sie untersuchen Ausscheidungs- oder Sekretionsprodukte und Körperflüssigkeiten. Ferner sind sie für Organisation im Labor und die Arbeitsdokumentation verantwortlich. In einer Facharztpraxis erledigen sie auch verwaltende und organisatorische Aufgaben. Fachärzte und Fachärztinnen für Laboratoriumsmedizin sind in erster Linie in medizinischen Labors, in Kliniken und Facharztpraxen beschäftigt. Weitere Möglichkeiten ergeben sich in Lehre und Forschung. Voraussetzung für den Zugang zu dieser Tätigkeit ist in der Regel die fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt bzw. zur Fachärztin für Laboratoriumsmedizin, die an Hochschul- oder Universitätskliniken und in Arztpraxen angeboten wird.
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