In Krankenhäusern, Praxen von Fachärzten oder auch in Labors selbst müssen täglich viele verschiedene Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies ist Aufgabe des Fachassistenten bzw. der Fachassistentin im Fachbereich klinische Chemie. In diesem Zusammenhang erledigen die Angehörigen dieses Berufes viele allgemeine Arbeiten, die in den klinischen Labors tagtäglich vorkommen, wie z. B. Blutuntersuchungen und Urintests. Neben diesen regelmäßigen Tätigkeiten ist der Fachassistent bzw. die Fachassistentin im Bereich klinische Chemie nach Abschluss seiner bzw. ihrer Ausbildung aber auch in der Lage, spezielle Untersuchungen durchzuführen, wozu beispielsweise toxikologische Untersuchungen gehören. Auch Tätigkeiten im Bereich der Dokumentation werden von ihnen erledigt. Da es sich bei diesem Beruf um eine Weiterbildung handelt, muss im Vorfeld eine Ausbildung zum oder zur MTA, MTAL, MTAR, VMTA oder MTAF erfolgreich abgeschlossen worden sein. Die Fortbildung ist durch den Berufsverband geregelt und umfasst etwa 600 Unterrichtsstunden. Je nach schulischer Vorbildung können in diesem Beruf Tätige auch weitere Anpassungs- oder Aufstiegsweiterbildungen absolvieren, um beruflich aufzusteigen.
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