Fachkräfte für percutanen Körperschmuck, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Piercer oder Piercerinnen genannt, arbeiten in Piercingstudios und Tattoobetrieben. Dort bringen Sie bei ihren Kunden Körperschmuck aus Metall oder Kunststoff an, der durch die Haut (percutan) gestochen oder in besonderen Fällen auch unter die Haut geschoben wird. Diese Fachkräfte haben keine spezielle Ausbildung. Von Vorteil ist eine Ausbildung in einem kosmetischen Beruf (zum Beispiel als Kosmetiker oder Friseur) oder einem medizinischen Beruf (zum Beispiel als Arzthelfer). Man kann allerdings bei größeren Tattoostudios Lehrgänge besuchen, die sich an Personen ab 18 Jahren richten. Für diese Tätigkeit sollten grundlegende Kenntnisse medizinischer Zusammenhänge vorhanden sein; außerdem müssen die Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen bekannt sein und befolgt werden. Zu diesem Beruf zählen auch die Nachsorge der Wundstellen, die Empfehlung entsprechender medizinischer Mittel sowie Hilfe und Beratung bei Komplikationen. Fachkräfte für percutanen Körperschmuck sollten kreativ sein, sehr exakt arbeiten können und sich über die ständigen Neuerungen der Szene informieren, empathisch und kommunikativ sein, gern mit Menschen arbeiten und medizinische Grundkenntnisse haben.
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