Film- und Videolaboranten bzw. Film- und Videolaborantinnen arbeiten in der Film- und Videobranche. Bei diesem Beruf handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Die bundesweit geregelte Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und wird von der Industrie angeboten. Film- und Videolaboranten bzw. -laborantinnen entwickeln Bild- und Tonaufnahmen von Filmen, erstellen digitale oder analoge Kopien in verschiedenen Formaten in Farbe oder Schwarzweiß. Sie bearbeiten die Filme digital am Computer, schneiden sie oder fügen beispielsweise Untertitel ein. Sie überwachen und bedienen die Maschinen und Vorgänge, die zur Entwicklung der Filme notwendig sind, setzen chemische Bäder an, trocknen, waschen und schneiden die Negative. Auch müssen sie das entwickelte Filmmaterial auf Fehler prüfen, gegebenenfalls korrigieren und das Tonmaterial nachbearbeiten. Für die Erstellung von Kopien verwenden sie den Filmabtaster. Jeder Punkt wird von diesem in ein Videosignal umgewandelt (das eine bestimmte Farbe und Helligkeit aufweist) und in einer magnetischen Bildaufzeichnungsanlage (MAZ) gespeichert. Arbeitsmöglichkeiten finden Film- und Videolaboranten/innen unter anderem in Kopierwerken, Mikrofilmabteilungen und Fotolabors, hauptsächlich jedoch in Filmbearbeitungsfirmen.
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