Der Formengießerhelfer ist eine Tätigkeit, für die keine abgeschlossene Ausbildung notwendig ist. Sollte man jedoch über eine Ausbildung als Industriekeramiker oder Kerammodelleinrichter verfügen, so kann das die Einarbeitung sehr erleichtern. Der Formengießerhelfer als Berufsbezeichnung stammt aus der ehemaligen DDR und stellte einen Teilberuf dar, bei dem man während der Ausbildung die verschiedenen Hilfsarbeiten erlernte, die im Formenbau und Formenguss anfallen. Das reicht von Zuarbeiten beim Einrichten der Maschinen über Hilfstätigkeiten beim Vorbereiten des zu verarbeitenden Materials bis hin zur Beschickung der industriellen Fertigungsautomaten. Anschließend müssen die Gussstücke weiter transportiert werden zu den Trocken- und Brennöfen und danach für die Auskühlung aufgestellt werden. Auch die transportsichere Verpackung ist eine der Tätigkeitsfelder für einen Formengießerhelfer. Er sollte körperlich belastbar und teamfähig sein. Auch Zuverlässigkeit und selbstständige Ausführung der einmal erlernten Tätigkeiten zeichnet einen Formengießerhelfer aus. Seine Einsatzorte reichen von der industriellen Gebrauchsgüterfertigung bis hin zu Werkstätten, in denen Einzelstücke auf Bestellung angefertigt werden.
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