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Gehalt Fotomedienlaborant/in

Fotomedienlaborantinnen und -laboranten entwickeln Filme und Fotos mit Entwicklungsmaschinen oder per Hand. Die Beherrschung des klassischen Laborhandwerks sowie der digitalen Bildbearbeitung wird von ihnen erwartet. Beim klassischen Laborhandwerk werden die Fotos maschinell oder per Hand in chemischen Bädern entwickelt. Durch die Verwendung verschiedener Entwicklerflüssigkeiten können sie Einfluss auf das entstehende Bild ausüben, z.B. entstehen hierbei bestimmte Farbschattierungen oder Reflexe. Bei der Digitalfotografie bieten sie Dienstleistungen an, die über das bloße Ausdrucken der digitalen Bilder hinausgehen. Auf Kundenwunsch verknüpfen sie z.B. am Computer Text- und Bildmaterial und drucken dieses dann aus. Retuschierarbeiten (z.B. Entfernung des Rote-Augen-Effekts), Veränderung der Farbtöne und -dichte, Vergrößerungen oder Verkleinerungen des Bildes und das Einfügen von Spezialeffekten können dazugehören. Arbeitsplätze finden sich vor allem in Fotolabors, bei Druckereien, Verlagen und in Fotoredaktionen bei Rundfunk und Fernsehen. Für die Berufsausbildung als Fotomedienlaborantin bzw. Fotomedienlaborant ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben; die meisten Auszubildenden werden aber mit einem Mittleren Bildungsabschluss eingestellt. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und findet dual in Betrieb und Berufsschule statt.

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