Gehaltsvergleich

Gehalt Härter/in

Härter und Härterinnen setzen Wärmebehandlungsverfahren zur Vergütung von metallischen Werkstoffen ein. Um Metalle (besonders Stahl) zu härten, erhitzen sie sie zum Beispiel in elektrischen oder gasbeheizten Salzbad- oder Vakuumöfen oder in Durchlauf-und Kammeröfen mit oder ohne Schutzgasatmosphäre und lassen sie danach wieder abkühlen. Härter und Härterinnen sind zum Beispiel im Bereich der Galvanik in der Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung tätig und arbeiten in Härtereien. Sie sind auch in der Metallerzeugung und -umformung und in der Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen beschäftigt. Weitere Möglichkeiten ergeben sich in Gießereien in der Herstellung von sonstigen Metallerzeugnissen oder im Werkzeugbau. Sie können aber auch in der Personalberatung und -vermittlung und im Personalleasing tätig sein. Der Beruf des Härters bzw. der Härterin wurde 1938 anerkannt, aber 1972 wieder aufgehoben. Um das beschriebene Tätigkeitsfeld heutzutage ausüben zu können, wird in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung als Werkstoffprüfer bzw. als Werkstoffprüferin mit dem Schwerpunkt Wärmebehandlungstechnik oder im Vorläuferberuf des Universalhärters bzw. der Universalhärterin verlangt.

Sie sind Härter/in?
Dann vergleichen Sie kostenlos Ihr Gehalt in vielen Städten Deutschlands.

Es wurden 42 Orte mit 133 Einträgen zum Beruf "Härter/in" gefunden.

Wählen Sie ihre Stadt, um schnell zum Gehaltsvergleich zu gelangen