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Gehalt Installateur u. Heizungsbauermeister/in

Zu ihren Aufgaben gehört die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben, insbesondere in Installateur- und Heizungsbauer-Handwerksbetrieben. Betriebsabteilungen oder Werkstätten werden von ihnen ebenfalls geleitet. Dort sind sie zuständig für die Personal-, Betriebs- und Arbeitsorganisationen und die betriebliche Ausbildung. Überwiegend arbeiten sie in Betrieben der Gas-, Wasser- und Elektroinstallation oder auch in der Heizungs- und Klimatechnik. Eine weitere Beschäftigungsmöglichkeit bieten Bauinstallationsfirmen die zum Beispiel für die Montage von Regenwassernutzungsanlagen zuständig sind. Auch in der Immobilienwirtschaft oder Metallkonstruktionsherstellung können der Installateur und Heizungsbaumeister und die Installations- und Heizungsbaumeisterin arbeiten. Sie planen heizungstechnische und sanitäre Einrichtungen. Häufig erledigen sie sehr anspruchsvolle Fachaufgaben selbst. Diese können gebäudespezifische Berechnungen sein oder auch Aufstellungen von Leistungsverzeichnissen, die für eine Ausschreibung benötigt werden. An die einzelnen Fachkräfte verteilen sie des Weiteren die Arbeitsaufgaben. Sie leiten sie an, koordinieren die Arbeiten und kontrollieren und leiten diese. Im Bereich der Aufträge übernehmen sie bei der Ausarbeitung die technische und kaufmännische Kalkulation. Ihnen unterliegen die termin- und fachgerechte Erledigung der Aufträge und deren Abrechnung. Außerdem sind sie Ansprechpartner für die Auftraggeber. Verantwortlich sind sie in der Regel auch für die Auszubildenden und deren Ausbildung. Die einschlägigen Regelungen und pädagogischen Grundsätze müssen sie dabei beachten. Die Entwicklung betrieblicher Grundsätze, die Bestimmung von Art und Umfang der Investitionen gehören als selbstständige Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen [...weiterlesen]

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Fortsetzung der Berufsbeschreibung
[...]zu ihren Aufgaben sowie auch die Personalauswahl und die Kontrolle des wirtschaftlichen Erfolges des Betriebes.Sie arbeiten sowohl auf Baustellen wie auch in Werkstätten und Werkhallen. Dabei liegt der wechselnde Arbeitsort oftmals im Freien und in Wohnungen und Wohnanlagen. Bei Servicearbeiten sind sie auch direkt beim Kunden vor Ort. In den Büroräumen kalkulieren sie die Kosten und Arbeitszeiten. Hauptsächlich beschäftigen sie sich mit Rohrleitungsanlagen, Anlagen und Geräten der sanitären Haustechnik sowie Heizungs- und Feuerungsanlagen, Großanlagen der Warmwasserbereitung und mechanisch betriebenen Be- und Entlüftungsanlagen. Hinzu kommen noch Vollklimaanlagen. Diese werden von ihnen zusammen gebaut, installiert und im Anschluss gewartet. Immer wichtiger werden auch Heizungsanlagen, die mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Dies sind zum Beispiel Biomasseanlagen und Pelletheizungen. Dort werden Materialien wie Presslinge aus Holz, Torf, Stroh oder Abfälle aus Getreidemühlen verfeuert. Rohre und Bleche aus Stahl zählen zu den Materialien mit denen sie in ihrem Beruf arbeiten. Hinzu kommen noch Einbauteile und Hilfsstoffe. Dazu gehören unter anderem Klebstoffe und Dichtungs- und Isoliermassen. Zur Verfügung stehen für die handwerklichen Tätigkeiten Werkzeuge und Maschinen wie Schweißanlagen und Rohrzangen. Mittels Messwerkzeugen und Wasserwaagen sowie Druckmessgeräten prüfen sie die Arbeit. Anhand von Bauzeichnungen und Einbaueinweisungen von Geräteherstellern orientieren sie sich bei ihrer Arbeit. Einen Großteil der Meistertätigkeit nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben ein sowie auch Organisations- und Planungsaufgaben und Preis- und Kostenkalkulationen. Hilfe gibt es dabei durch Formulare, Vordrucke, Gesetzestexte, Tabellen und Regelwerke. [nach oben]