Die notwendige Grundlage der Tätigkeit als Matrizen- und Schablonenbauer ist eine Ausbildung als Werkzeugmacher oder Feinmechaniker. Diese ist bundesweit einheitlich geregelt und dauert drei Jahre. Ausgebildet wird in einer Kombination aus theoretischem Unterricht an einer Berufsschule und einem Praktikum im Ausbildungsbetrieb. Dabei kommt in der Regel ein Wechsel in Blöcken mit unterschiedlichen Zeitabschnitten zur Anwendung. Zu den Voraussetzungen gehören neben handwerklichem Geschick auch Kenntnisse im Umgang mit technischen Zeichnungen sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Erlernt werden die Verarbeitungstechniken für verschiedene Werkstoffe, wobei in jüngster Zeit auch Kunststoffe zum Einsatz kommen. Arbeit kann der Matrizen- und Schablonenbauer in diversen Industriezweigen finden. Dazu gehört das komplette Gießereiwesen inklusive Fahrzeugbau. Auch die Bauindustrie hat an einigen Stellen Verwendung für Matrizenbauer. Dazu gehört auch die Herstellung sanitären Bedarfs. Ein großes berufliches Feld findet sich im Bereich der Druckereien. Auch die Verarbeitung chemischer Produkte zu Haushaltwaren, Spielzeugen und Dekorationsobjekten ist eines der möglichen Einsatzgebiete eines Matrizenbauers.
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