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Gehalt Heilpraktiker/in

Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen versuchen, Krankheiten mit Methoden der Naturheilkunde und Alternativmedizin zu behandeln. Während einer ausführlichen Anamnese stellen sie Lebensbedingungen, Symptomatik, Krankheitsgeschichte und Umwelteinflüsse fest, denen der Patient ausgesetzt. Darauf basierend stellen sie ihre Diagnose, wobei Heilpraktiker bzw. Heilpraktikerinnen Krankheiten ganzheitlich als Störungen des gesamten Körpersystems bzw. der Psyche begreifen. Durch verschiedene Naturheilverfahren bzw. durch Verabreichen von homöopathischen Mitteln nutzen sie die Selbstheilungskräfte des Körpers. Zu den angewandten Praktiken gehören Akupunktur, Bestrahlung, Drainage, Inhalation oder Hypnose. In der Regel arbeiten Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen selbständig in eigener Praxis. Teilweise sind sie auch in Massagepraxen, bei Einrichtungen der Krankengymnastik oder in Gesundheitszentren tätig. Es existiert keine bundeseinheitliche Ausbildung zum Heilpraktiker oder zur Heilpraktikerin. Je nach Ausbildungsmodus - ob berufsbegleitend oder Vollzeit - variiert die Ausbildungsdauer zwischen einem und drei Jahren. In ihrer Ausbildung lernen die angehenden Heilpraktiker/-innen die Anatomie des menschlichen Körpers kennen, gehen der Frage der Krankheitsentstehung nach, lernen Naturheilpraktiken, gängige Arzneimittel und deren Wirkung und den Umgang mit Patienten.

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