Die Zusammensetzung von nachrichtentechnischen Bauteilen zu kompletten Nachrichtengeräten oder Geräten der Unterhaltungselektronik ist Aufgabe von Nachrichtengerätemechanikern und Nachrichtengerätemechanikerinnen. Ihnen liegen Anweisungen oder Muster für ihre Arbeit vor, anhand derer sie die Werkstücke vorbereiten und die elektronischen Bauteile miteinander verdrahten und verlöten. Abschließend erfolgt eine Funktionsprüfung der Geräte. Nachrichtengerätemechaniker/-innen werden auch für die Reparatur, Wartung und Instandhaltung der entsprechenden Geräte hinzugezogen. Sie müssen demnach über fundierte Kenntnisse der Elektromechanik, der Elektronik, der Elektrotechnik, der Mikroelektronik sowie der Analog- und Digitaltechnik verfügen. Darüber hinaus müssen sie wissen, wie sie Störungen beheben, wie sie Qualitätsprüfung und -sicherung durchführen und wie sie Computer und Mikroprozessoren in ihre Tätigkeit einbeziehen. Arbeit finden sie beispielsweise bei Herstellern von Rundfunkgeräten, von Navigationsgeräten und Messvorrichtungen, von Generatoren und Transformatoren sowie im Maschinen- und Anlagenbau. Der Beruf des Nachrichtengerätemechanikers bzw. der Nachrichtengerätemechanikerin wird inzwischen nicht mehr ausgebildet. An seine Stelle ist die Ausbildung als Elektroniker/-in für Geräte und Systeme getreten.
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