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Gehalt Hörgeräteakustiker/in

Für Kunden stellen der Hörgeräteakustiker und die Hörgeräteakustikerin Hörgeräte ein und passen diese individuell an. Weiterhin helfen sie den Kunden dabei sich an das Hörgerät zu gewöhnen bzw. es zu bedienen. Hauptsächlich arbeiten sie in Betrieben des Hörgeräteakustiker-Handwerks und bei industriellen Herstellern von Hörgeräten. Ein Beratungsgespräch sowie ein Hörtest stehen am Anfang der Aufgaben und Tätigkeiten des Hörgeräteakustikers und der Hörgeräteakustikerin. Sie finden dabei heraus wie gut die Hörleistung bzw. wie gut das Gehör ist. Ist das Hörvermögen stark beeinträchtigt, raten sie dem Kunden das Aufsuchen eines Facharztes oder einer Fachärztin für den Bereich Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Der Hörgeräteakustiker und die Hörgeräteakustikerin wählen dann anhand der ärztlichen Diagnose mit dem Kunden zusammen die geeigneten Hörgeräte aus. Im Anschluss nehmen sie dann Abdrücke des Gehörganges. Daraus werden dann von ihnen die Ohrpassstücke, die so genannten Otoplastiken angefertigt. Mit elektronischen Bauteilen bauen sie das Hörgerät dann zusammen und zeigen dann dem Kunden wie es gehandhabt wird. Die Reparatur und Wartung der Geräte gehören ebenfalls zu den Aufgaben des Hörgerakustikers und der Elektrogeräteindustrie. Auch die kaufmännischen und verwaltenden Aufgaben spielen in ihrem Beruf eine Rolle. So stellen sie den Kunden oder Krankenkassen [...weiterlesen]

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Fortsetzung der Berufsbeschreibung
[...]Rechnungen aus und führen die Kundenkartei. Sie arbeiten sowohl mit dem Kunden als auch den Ärzten gleichermaßen zusammen. Sämtliche Gerätetypen kennen der Hörgeräteakustiker und die Hörgeräteakustikerin, sei es analog oder digital. Direkt am Ohr wird das Ohr-Gerät getragen. Das Hinter-dem-Ohr-Gerät, besteht aus zwei Teilen. Dem Gehäuse, welches hinter dem Ohr angebracht wird und dem Ohrpassstück, über das der Schall ins Ohr geleitet wird. Für solch ein Gerät machen der Hörgeräteaakustiker und die Hörgeräteakustikerin einen Abdruck der Ohrmuschel und des Gehörganges. Hierbei ist handwerkliches Geschick und Präzision wichtig. Das Hörgerät muss später optimal sitzen. Wird das Ohrpassstück von ihnen selber gefertigt stellen sie einen Abdruck in der Werkstatt her woraus sie dann einen Rohling anfertigen, der meist aus Kunststoff oder Metall besteht und der dann mit Bohr- und Fräswerkzeugen sorgfältig weiterverarbeitet wird. Das dazugehörige Gehäuse wird im Anschluss angefertigt. Dort ist technisches Verständnis wichtig. Der Schall wird von diesem in elektronische Daten verwandelt und diese dann als akustische Signale an das Gehör weitergegeben. Der Vorteil der digitalen Geräte liegt in der genauen Abstimmung auf die Hörschädigung. Um das Hörgerät individuell anpassen zu können nutzen sie Computerprogramme oder auch komplexe Programmiergeräte. [nach oben]