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Gehalt Industriemechaniker/in - Produktionstechnik

Selbsttätige Produktionsanlagen wie Schweiß- oder Stanzmaschinen müssen regelmäßig auf ihre korrekte Funktion hin überprüft werden. Für deren Einrichtung und Prüfung ist ein/e Industriemechaniker/in mit Fachrichtung Produktionstechnik zuständig. Er oder sie sorgt für Einbau und Konfiguration voll- und teilautomatischer Systemanlagen im Produktionsgewerbe und übergibt die für eine nach den Betreiberwünschen ablaufende Produktion maßgebenden Daten an das Gerät. Diese werden anschließend auf ihre Wirkung überprüft, die beobachteten Ergebnisse hinterlegt. Eventuell auftretende Fehlfunktionen erkennt der/die Industriemechaniker/in - Produktionstechnik und stellt sie umgehend ab. Auch die Erzeugnisse selbst werden mit überprüft. Er/sie versorgt die Maschinen mit Verbrauchsmaterial, führt bereits Verwendetes der Entsorgung zu und säubert Teile von Reinigungsmechanismen wie verschmutzte Filtereinsätze. Verstellte mechanische Konfigurationsteile werden während des Kontrollgangs wieder in die richtige Position gebracht. Zur Absicherung liest er/sie die automatisch generierten Messwerte aus und gleicht diese mit dem Idealzustand ab. Bei der Umstellung auf eine neue Produktion tätigt der/die Industriemechaniker/in - Produktionstechnik die hierfür notwendigen Schritte uns sorgt für den möglichst reibungslosen Prozessübergang im Rahmen der vom Maschinenhersteller angedachten Weise. In diesem Beruf Beschäftigte halten sich in großen Produktionshallen von Firmen aus Heimwerker-, Haushalts- und der Geräteherstellung ähnlichen Bereichen auf. Dabei sind sie meist in einer anstrengenden Körperhaltung tätig und müssen sich zum Teil bis unter die Maschinen beugen oder schmale, ölig verschmierte Leitern und enge [...weiterlesen]

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Fortsetzung der Berufsbeschreibung
[...]Durchlässe überwinden. Industriemechaniker/innen - Produktionstechnik sollten sich deshalb vor möglichen akustischen (Betriebsgeräusche der Maschinen), optischen (dauerhafte Leuchtstoffröhrenbeleuchtung, Schweißfunken, grell strahlende Kontrollscheinwerfer an den Geräten), Atem- (Produktionsstaub, schlechte Raumbelüftung bei vergleichsweise warmer Lufttemperatur) und Hautbeeinträchtigungen (Materialkontakt, Wartungsfette) schützen. Sie dürfen im Notfall trotz des Zwangs zum schnellen Eingriff nicht die Geduld verlieren, da eine Unachtsamkeit schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann. Wegen dem zum Teil ganztägigen Produktionsbetrieb müssen sie sich auf Schichtarbeit und im Havariefall auch Mehrarbeit einstellen. In der Regel wird die Tätigkeit ohne Begleitung nach vorliegenden Wartungsplänen abgeleistet. Körperlich behinderte Arbeitnehmer können in aller Regel nicht als Industriemechaniker/innen - Produktionstechnik eingesetzt werden, da die körperliche Sensorik aller Sinnesorgane zum Erkennen von Gefahrenquellen sowie die Nutzung der u.a. zur Fortbewegung angedachten Körperteile Grundvoraussetzung für die sichere Ausübung ist. Im Allgemeinen können diese Tätigkeit aber auch weniger erfahrene Arbeitskräfte aufnehmen, da sie der Arbeitgeber beispielsweise in die Bedienung neuer Maschinen und Verfahren einführt. Industriemechaniker/innen - Produktionstechnik werden auch als Facharbeiter/innen für maschinelle Blechumformung (Produktionstechnik) oder Mechaniker/innen (Produktionstechnik) bezeichnet und waren in der ehemaligen DDR zum Beispiel als Automateneinrichter/innen bekannt. Seit August 2004 existiert in der Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/in keine Spezialisierung Produktionstechnik mehr. [nach oben]