Der Rasenpfleger und die Rasenpflegerin arbeiten häufig in privaten Haushalten, für Genossenschaften oder Firmen. Ihnen obliegt die Pflege der Rasenflächen. Dazu gehört das regelmäßige Mähen nach Vorgabe des Auftraggebers, die Unkrautvernichtung sowie die Ausführung optischer Verschönerungen - zum Beispiel bei verbrannten Rasenflächen. Zudem gehört das Warten und Pflegen, in Einzelfällen auch das Reparieren der Gartengeräte zu ihren Aufgaben. Häufig ist die Tätigkeit des Rasenpflegers mit der des Hausmeisters gekoppelt. Das Arbeitsumfeld des Rasenpflegers ist die freie Natur, wo er der Witterung ausgesetzt ist. Außerdem ist die Arbeit körperlich anstrengend; viele Tätigkeiten sind in zwanghafter Haltung (kniend, bückend) auszuführen. Bei Rasenflächen oder Wiesen in Waldnähe besteht Infektionsgefahr durch Zeckenbisse. Für die Tätigkeit des Rasenpflegers ist keine spezielle Ausbildung nötig, weshalb sie oft als Ferienjob für Schüler angeboten wird. Eine Vorbildung in diesem Bereich (zum Beispiel als Landschaftsgärtner) ist je nach Anforderung des Arbeitgebers und Beschaffenheit der Anlage jedoch von Vorteil. Die Bezahlung ist in der Regel unterdurchschnittlich.