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Gehalt Reproretuscheur/in

Wenn man als Reproretuscheur bzw. Reproretuscheurin arbeiten möchte, sollte man im Idealfall eine Ausbildung als Mediengestalter oder Reproduktionstechnik machen. Zusätzlich sollte man sich Fachkenntnisse zu den verschiedenen Möglichkeiten der Bildbearbeitung aneignen. Auch sollte man sich mit der Bedienung diverser Scanner und Reprokameras auskennen. In der Druckvorbereitung als Reproretuscheur benötigt man vor allem eine ruhige Hand und gute Augen, denn hier wird mit filigranen Instrumenten gearbeitet. Mit Skalpell, Pinsel oder einer winzigen Spritzpistole muss abgedeckt werden, was aus dem endgültigen Druckbild verschwinden soll. Mit verschiedener Kopiertechnik werden die bearbeiteten Teile zusammengefügt und zu einem Schwarz-Weiß-Film verarbeitet, der am Ende die Vorlage für die Anfertigung der Druckmatrizen darstellt. Deshalb sollte man sich auch in der Drucktechnik und der Fotografie auf herkömmliche und digitale Weise ein wenig auskennen, um abschätzen zu können, wie sich welche Änderung auf das Endergebnis auswirkt. Einsatzgebiete für den Reproretuscheur, der oft auch als Lithograph bezeichnet wird, liegen in der gesamten Druckbranche begonnen bei den Zeitungsdruckereien bis hin zu den Printstudios, in denen die Vorbereitungen für den Druck hochwertiger Bücher getroffen werden.

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