Der Scherenmonteur und die Scherenmonteurin stellen Scheren her - entweder durch ein Schmiede oder im Stanzverfahren. Heutzutage nennt man den Scherenmonteur bzw. die Scherenmonteurin eher Werkzeugmacher und Werkzeugmacherin mit der Fachrichtung Instrumententechnik. Dabei fertigen sie nicht die üblichen Haushaltsscheren, sondern auch medizinische Spezialscheren an. Daher findet man den Scherenmonteur bzw. die Scherenmonteurin auch in Unternehmen, die medizinische Produkte wie zum Beispiel Operationsbestecke herstellen. Die Arbeit findet überwiegend in einer Werkstatt oder Werkhalle statt und ist an sich eine leichte körperliche Tätigkeit, die im Sitzen oder Stehen ausgeübt werden kann. Neben der Herstellung reparieren sie auch defekte Scheren. In der Ausbildung lernen die Berufsanwärter, wie sie das Metall verarbeiten, verschiedene Bauteile montieren und deren Oberfläche behandeln. Im Gegensatz zu anderen Beruf gibt es für den Beruf keine schulischen Mindestanforderungen. Dennoch bevorzugen viele Betriebe Bewerber mit einem mittleren Schulabschluss. Neben handwerklichem Geschick zeichnet sich ein Scherenmonteur durch eine präzise und saubere Arbeitsweise aus. Auch in diesem Beruf besteht die Möglichkeit, sich zum Techniker oder Meister weiterzubilden.
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