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Gehalt Schmucksteinfasser/in

Schmucksteinfasser und Schmucksteinfasserinnen üben die selben Arbeiten aus wie Edelsteinfasser/-innen. Die Bezeichnung des Schmucksteinfassers wurde in der ehemaligen DDR gebraucht und wird heute nicht mehr verwendet. In der damaligen Zeit arbeiteten Schmucksteinfasser in der Schmuckindustrie, wo sie beispielsweise Rubine oder Smaragde, Bernstein oder Topase in den dafür vorgefertigten Fassungen befestigten. Diese Fassungen stellten sie zunächst in Handarbeit selbst her und übernahmen anschließend auch einfache Gravierarbeiten der Schmuckstücke und -gegenstände. Für diese Arbeit mussten Schmucksteinfasser und Schmucksteinfasserinnen unter anderem spezifisches Fachwissen über Gold- und Silberschmiedearbeiten, Edelsteingravur, Be- und Verarbeitung von Nichtedel- und Edelmetallen sowie in Bezug auf die Bestimmung und Bewertung von Edelsteinen besitzen. Für eine Tätigkeit im heutigen Berufsbild Edelsteinfasser/-in ist eine dreieinhalbjährige Ausbildung nötig, in der die Auszubildenden erfahren, was sie bei der Umformung von Edel- und Nichtedelmetallen und bei der Planung von Arbeitsabläufen beachten müssen, was bei der Justierung von Fassungen für die Steine wichtig ist und wie die Übertragung der Entwürfe auf Metallplatten vorgenommen wird.

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