Seilprüfer und Seilprüferinnen prüfen Seile auf ihre Eigenschaften. Dabei werden verschiedene Testverfahren zur Bestimmung der Seilfestigkeit, Seilzugkraft und Elastizität angewandt. Die Überprüfung erfolgt am Seil direkt, an Tragnetzen oder an Auffangnetzen. Durch weitere chemische Prüfverfahren wird die eventuelle Lebensdauer der Seile berechnet. Auch die Wetterbeständigkeit und Scheuerfestigkeit kann der Seilprüfer bzw. die Seilprüferin durch Verfahrenstechnik bestimmen. Rohwaren und Halbfabrikate der Herstellung unterliegen den strengen Kotrollen der Seilprüfer und Seilprüferinnen. Mangelhafte Waren können dadurch vermieden werden. Arbeitsbereich ist das Textilgewerbe (Seilerwaren, Teppiche), die Herstellung von sonstigen Metallerzeugnissen (Drahtwaren) und der Großhandel. Die Arbeit als Gutachter in der Schadenserforschung unter Beachtung und Einhaltung der gesetzlichen Regeln und Normvorschriften gehört ebenfalls zum möglichen Tätigkeitsbereich des Seilprüfers und der Seilprüferin. Kompetenzen wie chemische und physikalische Mess- und Prüfverfahren, Seilprüfung, Drahtseile, Gutachter- und Sachverständigenwesen, Handseile, Maschinenseile, Netze machen, Messdaten auswerten, Normung und vieles mehr gehören zum Grundwissen des Seilprüfers bzw. der Seilprüferin. Eine Ausbildung zum Seiler und zur Seilerin verschafft Zugang zu diesem Beruf.
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