Die Ausbildung zum Techniker, zur Technikerin - Hüttentechnik dauert bei Vollzeitunterricht 2 Jahre und bei einer Teilzeitaubildung 4 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss darf man sich als staatlich geprüfter Techniker beziehungsweise staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Hüttentechnik, bezeichnen. Die Ausbildung findet generell in speziellen Berufsfachschulen statt.Zuständig sind Techniker und Technikerinnen - Hüttentechnik für die Überwachung und Steuerung der Prozesse im Bereich der Metallschmelze, des weiteren sind sie verantwortlich für die Weiterverarbeitung in Stahl- und Walzwerken. Für einen Techniker, eine Technikerin im Bereich Hüttentechnik zählen nicht nur die technischen sondern auch die ökologischen, sicherheitstechnischen und betriebswirtschaftlichen Aspekte. Die Tätigkeitsbereiche eines Technikers, einer Technikerin für Hüttentechnik beinhalten unter anderem die Bereiche Hochofentechnik, Hüttentechnik, Qualitätsprüfung, Schmelztechnik, Verfahrenstechnik und Werkstoffprüfung. Um diesen Beruf ausüben zu können, sollten Bewerber Interesse an Technik aufweisen, Durchsetzungsvermögen haben, körperlich belastbar sein und der Umgang mit technischen Geräten sollte ihnen nicht fremd sein. Außerdem ist ein hohes Maß an Konzentration und Flexibilität erforderlich.