Als Umweltfachkraft hat man die Aufgabe, in Unternehmen eine beratende Funktion einzunehmen und dafür zu sorgen, dass bei der Produktion auch an die Umwelt gedacht, bzw. auf ihren Schutz geachtet wird. Die Umweltfachkraft hat hierzu verschiedene Wege und Methoden zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass diese auch umgesetzt werden. Beschäftigung finden Umweltfachkräfte in vielen verschiedenen Bereichen und in Unternehmen, deren Produktion zu einer Bedrohung für die Umwelt werden könnten, zum Beispiel in der chemischen Industrie. Zur Umweltfachkraft kann man werden, indem man eine entsprechende Schulung macht, deren Grundlagen durch die jeweilige Trägerschaft geregelt ist. In Vollzeit, aber auch in Teilzeit kann man diese sowohl an privaten Schulen als auch an gesetzlichen Einrichtungen absolvieren, wobei die Dauer sehr unterschiedlich sein kann. Zur Teilnahme an den entsprechenden Prüfungen ist eine Anmeldung in diesen Lehrgängen aber nicht unbedingt erforderlich; man kann auch ohne den Besuch eines Lehrganges die Prüfung machen.