Werkstattleiter und Werkstattleiterinnen in der Bekleidungsindustrie leiten Werkstätten, Ateliers oder bestimmte Betriebsbereiche in technischer, wirtschaftlicher und personeller Hinsicht. Einsatz finden sie sowohl im Entwurf, in der Vorfertigung als auch in der Fertigung. Hier ist es ihre Aufgabe, die Arbeitsprozesse und den Fertigungsablauf zu überwachen und zu kontrollieren sowie anfallende Arbeiten unter den Mitarbeitern aufzuteilen. Sie müssen sicherstellen, dass die Produktionstermine, Qualitätsniveaus und Sicherheitsrichtlinien genau eingehalten werden und beheben auftretende Störungen. Arbeit finden sie z.B. in Strickereien, aber auch im Maschinen- und Anlagenbau oder in der Handelsvermittlung. Werkstattleiter bzw. Werkstattleiterinnen haben für die Ausübung ihrer Tätigkeit üblicherweise eine Fortbildung als Industriemeister bzw. Industriemeisterin absolviert. Ein Zugang ist aber auch als ausgebildeter Bekleidungstechniker bzw. als ausgebildete Bekleidungstechnikerin oder mit anderen Berufen in der Bekleidungsindustrie möglich. Wichtig sind dabei in erster Linie entsprechende Berufserfahrung sowie Kenntnisse der Arbeitsabläufe, Mitarbeiterführung, Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung. Kaufmännische und organisatorische Fähigkeiten komplettieren die Eigenschaften eines Werkstattleiters bzw. einer Werkstattleiterin der Bekleidungsindustrie.
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