In vielen Unternehmen ist der Werkschutz ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags. Vor allem Unternehmen der Maschinenbaubranche oder der Stahlindustrie benötigen Fachleute, die Sicherheitspersonal und Werkschutzbeauftragte qualifizieren. Dies sind die Aufgaben eines Ausbilders oder einer Ausbilderin im Werkschutz. Ein Ausbilder oder eine Ausbilderin im Werkschutz absolviert zunächst selbst eine Ausbildung zur Werkschutzfachkraft. Die Prüfung kann vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt werden. Anschließend kann sich die Werkschutzfachkraft zum Werkschutzmeister oder zur Werkschutzmeisterin weiter qualifizieren. Auch ein akademischer Einstieg ist möglich, wenn ein Studium im Sicherheitsmanagement abgeschlossen wird. Ausbilder oder Ausbilderinnen im Werkschutz sind meist in entsprechenden Bildungseinrichtungen beschäftigt, treten aber auch als selbstständige Dozenten und Dozentinnen für Werkschutz auf. In theoretischen und praxisorientierten Kursen bringen Ausbilder und Ausbilderinnen den Mitarbeitern der Unternehmen bei, wie sie die Sicherheit im Betrieb aufrechterhalten und Gefahren für die Menschen im Unternehmen vermeiden. Hierfür sind fundierte Kenntnisse über Sicherheitsmaßnahmen, -vorschriften und -techniken notwendig.