Beamte und Beamtinnen des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes führen Einsätze bei der Rettung von Personen, Tieren und Gegenständen oder der Bekämpfung von Bränden. Sie organisieren die Absicherung und Beseitigung von Gefahrenquellen. Als Wachvorsteher bzw. Wachvorsteherinnen in Feuer- und Rettungswachen kümmern sie sich um die Einsatzbereitschaft der Wache und der Ausrüstung und Einrichtung. Dabei koordinieren und planen sie den Schichtdienst der Wachabteilungen und den Einsatz der Zugführer. Als Sachbearbeiter bzw. Sacharbeiterinnen übernehmen sie in Fachabteilungen der Feuerwehr Aufgaben in den Bereichen Technische Dienste, Einsatz, vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz oder in der Verwaltung. Beamte und Beamtinnen des gehobenen feuerwehrtechnischen Diensts sind in erster Linie bei Feuerwehren beschäftigt. Darüber hinaus können sich für sie Einsatzmöglichkeiten an Feuerwehrschulen ergeben. Wenn man sich für diesen Beruf interessiert und ihn gern ausüben will, sollte man eine Ausbildung als Beamter bzw. Beamtin im Bereich des gehobenen feuerwehrtechnischen Diensts absolvieren, die bei Berufsfeuerwehren und an Landesfeuerwehrschulen angeboten wird. Die Lehre wird auf Bundesebene in der Ausbildungsstätte für Brandschutz durchgeführt, dauert 1 bis 2 Jahre und wird sowohl von Bund als auch von Ländern angeboten.