Beamte und Beamtinnen der Wehrverwaltung (mittlerer technischer Dienst) sind an unterschiedlichen Dienststellen innerhalb der Bundeswehr tätig. Sie arbeiten je nach Ausbildung und Schwerpunktbereich in Werkstätten, Depots, Prüfstellen oder in der Verwaltung des Bundesamts für Wehrtechnik und Beschaffung. Allen gemein ist, dass sie über Kenntnisse der Gebiete Wehrtechnik, Technik, Mathematik und Recht verfügen. Mitbringen sollten sie Fähigkeiten der jeweiligen Ausbildung, die sie vor Ihrer Beamtenausbildung absolviert haben. Darüber hinaus verfügen sie über Fachkenntnisse in ihrem jeweiligen Spezialgebiet. Ist der Ausgangsberuf Industrie- und Kraftfahrzeugmechaniker, werden während der Beamtenausbildung vertiefende Kenntnisse in der Fahrmechanik, über Rad- und Kettenfahrzeuge sowie [...weiterlesen]

[...]über Antriebsmaschinen erworben, und der Absolvent kann zum Beispiel in einer Instandsetzungswerkstätte für Armeefahrzeuge eingesetzt werden. Diese Beamten entscheiden in ihren Verwaltungen darüber, ob das vorhandene Gerät (seien es Fahrzeuge, Waffen oder anderes Wehrmaterial) instandgehalten oder ersetzt wird, sie lösen Anschaffungen aus und prüfen Kostenvoranschläge von Lieferanten. Hauptsächlich führen sie Bürotätigkeiten in verwaltenden Funktionen aus, sie können aber auch mit Meister- oder Ausbilderfunktion in Werkstätten, Labors oder Prüfstätten arbeiten. Bewerber sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung eines technisch ausgelegten Berufes haben und absolvieren eine darauf aufbauende Ausbildung zum Beamten, die mit einer Laufbahnprüfung abgeschlossen wird. [nach oben]