Bergmechaniker bzw. Bergmechanikerinnen sind zuständig für die Gewinnung von Mineralien in Bergwerken, die Bedienung der Maschinen, Bohrungen, den Transport von Materialien, die Instandhaltung von Einrichtungen, Wartung von Versorgungssystemen und die Sicherung von Räumen. Bergmechaniker bzw. Bergmechanikerinnen arbeiten in der Bergbaubranche oder auch im Maschinenbau, Straßenbau, der Personaldienstleistung und dem Wasserbau. Während der Ausbildung sind sie sowohl in der Berufsschule, als auch im Betrieb tätig. In der Berufsschule wird die Theorie, in dem jeweiligen Betrieb die Praxis vermittelt. Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre. Bergmechaniker bzw. Bergmechanikerinnen sollten auf keinen Fall unter Klaustrophobie oder einer Hörschädigung leiden. Das Tragen von Schutzkleidung ist unabdingbar. Bergmechaniker bzw. Bergmechanikerinnen arbeiten bei allen Witterungsbedingungen und sollten daher über eine robuste Gesundheit verfügen. Schmutzarbeit, unregelmäßige Arbeitszeiten und Lärm sind keine Seltenheit. Bergmechaniker bzw. Bergmechanikerinnen arbeiten unter körperlich schweren Bedingungen. Sie sollten im Umgang mit technischen Geräten vertraut sein. Gute Kenntnisse in der Mathematik sind von Vorteil.