Gehaltsvergleich

Einkäufer/in in Dortmund

Der Beruf des Einkäufers gehört nicht gerade zu den beliebtesten Berufen in Deutschland. Im Wesentlichen besteht sein Aufgabengebiet darin, Ware oder Dienstleistungen zu beschaffen. Diese werden dann entweder für das eigene Unternehmen oder für einen Kunden verwendet, weiterverarbeitet und verkauft. In diesem Fall müssen sich Einkäufer um den kompletten Abwicklungsprozess kümmern. Dieser beginnt bereits bei der Marktbeobachtung, geht über die Angebotseinholung und die Vertragsgestaltung bis hin zu dem eigentlichen Verkauf. In der Regel überwachen sie den Wareneingang und die Lagerhaltung. Arbeitsplätze finden Einkäufer in Unternehmen der verschiedensten Wirtschaftszweige und so arbeiten sie in Industrie-, Handels- und größeren Handwerksbetrieben, im Dienstleistungsbereich oder bei Interessenvertretungen, Verbänden und Organisationen. Um diese Tätigkeit und die damit verbundenen Aufgaben zu erlernen, müssen Personen eine Aus- oder eine Weiterbildung zum Einkäufer absolvieren. Einkäufer kaufen für ihr Unternehmen Produkte und Dienstleistungen aller Art bei Anbietern, Herstellern oder Großhändlern im In- und Ausland für die unternehmensinterne Abteilungen, etwa für die Produktion, die Verwaltung oder für den Weiterverkauf. Während dieses Kaufprozesses optimieren sie meist nicht nur die Einkaufsvorgänge und Lieferungen, sondern auch die Lagerhaltung und damit die laufende Versorgung mit Waren und Dienstleistungen. Einkäufer übernehmen Großen und Ganzen so gut wie alle anfallenden Arbeiten im Einkaufsprozess. [...weiterlesen]

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Seit dem 11.01.2008 wurden unserem Gehaltsvergleich bereits 77 Gehaltsdaten für den Beruf Einkäufer/in in Dortmund gemeldet.

  min. € max. € Ø €
Brutto 1.800,00 5.555,56 3.615,24
Netto 1.181,20 3.300,00 1.927,01
Die Gehäter basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.

Folgende Durchschnittsgehälter werden im Umkreis von 100km für den Beruf gezahlt

Ort ca. Entfernung km min. € max. € Ø € (brutto) Einträge
Düsseldorf 59,1 1.800,00 6.750,00 3.691,35 245
Köln 74,3 2.100,41 7.065,22 3.700,37 213
Essen, Ruhr 32,2 1.800,00 8.794,87 4.033,11 93
Bielefeld 93,3 2.000,00 5.145,83 3.152,74 65
Langenfeld (Rheinland) 58,7 1.897,44 8.425,93 3.419,37 61
Paderborn 92,5 1.995,00 4.700,00 2.887,87 52
Wuppertal 34,1 1.826,09 5.145,83 3.560,57 48
Neuss 64,9 2.665,14 5.416,67 4.125,09 37
Bonn 90,9 1.804,88 4.952,38 3.473,59 32
Nisterberg, Westerwald 99,5 1.711,67 4.421,05 3.499,95 32
[...]Aber bereits vor dem eigentlichen Einkauf werden sie tätig und verschaffen sich einen Überblick über den Markt. Dies geschieht indem sie die Branchenmedien studieren, auf Branchenmessen Entwicklungen verfolgen sowie aktuelle Lieferlisten und Kataloge von potentiellen Lieferanten vergleichen. All diese Tätigkeiten sind schließlich die Grundlage für die später stattfindende Korrespondenz. Diese Korrespondenz fällt in der Regel mit potenziellen Kunden und Lieferanten. Insbesondere bei den Verhandlungen wird dies zu einem wichtigen Vorteil. Bei diesen Tätigkeiten müssen sie insbesondere darauf achten, dass sie die Parameter der Lieferanten, wie Qualität, Preis und Liefertreue, einbeziehen und diese im Hinblick auf die Erfordernisse, die die Produkte oder Dienstleistungen erfüllen müssen, bewerten. Um etwa zu wissen, welche Produktqualitäten die Fertigung benötigt und welche Preise der Endverbraucher zu zahlen bereit ist, stehen sie in engem und ständigen Kontakt mit verschiedenen Fachabteilungen ihres Unternehmens. Zu diesen Fachabteilungen müssen etwa der Vertrieb oder die Produktion gezählt werden. Bei diesen fragen sie schließlich den jeweiligen Bedarf ab und bringen die Ergebnisse dann in ihre Arbeit ein. Für die Zukunft werden diese Informationen dokumentiert und aufbewahrt. Zu einem späteren Zeitpunkt können sie diese dann schließlich für ihre Arbeit nutzen und sich daran orientieren. Das Einkommen des Einkäufers ist recht unterschiedlich und hängt neben den Fähigkeiten vor allem von der Branche ab. [nach oben]

Infos über Dortmund

Als Teil des Ruhrgebietes war die Wirtschaftsstruktur der Stadt Dortmund starken Veränderungen unterworfen. Die Industrie ist heute nur mehr in einigen Sparten wie dem Maschinen- und Anlagenbau stark vertreten. Der größte Arbeitgeber in der Stadt ist der Dienstleistungssektor. Auch viele Hochtechnologiebetriebe sind hier ansässig. Auch der IT- und Kommunikationssektor ist vertreten. Einige Finanz- und Versicherungsunternehmen unterhalten hier ebenfalls wichtige Vertretungen. Im Raum Dortmund laufen einige Autobahnstrecken zusammen, wodurch die Stadt gut an das nationale Verkehrsnetz angebunden ist. Auch der Bahnhof bildet einen wichtigen Knotenpunkt. Dortmund besitzt einen eigenen Flughafen, von dem aus Destinationen im In- und Ausland angeflogen werden können.

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