Gehaltsvergleich

Die Entwicklung des Berufs Maler/in und Lackierer/in in Hamburg

Veränderungen und Entwicklungen im Markt

Der Beruf des Malers und Lackierers, auch bekannt als Anstreicher oder Dekorationsmaler, hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. In Hamburg, einer Stadt mit einer regen Bautätigkeit und einem großen Bedarf an Renovierungsarbeiten, finden Fachkräfte in diesem Bereich ein breites Spektrum an Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Malern und Lackierern bleibt hoch, was auf die städtischen Entwicklungsprojekte und ständigen Modernisierungen zurückzuführen ist.

Einfluss der Region auf Kundenbeziehungen

In Hamburg spielt die regionale Nähe eine bedeutende Rolle bei den Kundenbeziehungen in der Maler- und Lackiererbranche. Die lokale Präsenz ermöglicht es den Fachkräften, schnell auf Kundenanfragen zu reagieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. In einer Stadt, die für ihre hanseatische Kaufmannstradition bekannt ist, sind Verlässlichkeit und Qualität besonders gefragt. Diese kundenorientierte Arbeitsweise stärkt langfristige Geschäftsbeziehungen und fördert die Mund-zu-Mund-Propaganda, die in dieser Branche von großem Vorteil ist.

Herausforderungen und technologische Einflüsse

Maler und Lackierer in Hamburg stehen vor verschiedenen Herausforderungen, darunter Wetterbedingungen und wachsende Umweltanforderungen. Die Umsetzung hochwertiger Beschichtungs- und Restaurationsarbeiten erfordert genaue Planung und flexible Arbeitszeiten. Technologie hat auch diesen Beruf erheblich beeinflusst. Neue Spritztechniken und umweltfreundliche Materialien verbessern die Effizienz und Qualität der Arbeit. Zugleich müssen Fachkräfte ständig ihre Kenntnisse aktualisieren, um mit den technischen Fortschritten Schritt zu halten.

Bildung und Aufstiegsmöglichkeiten

Hamburg bietet eine Vielzahl an Bildungseinrichtungen, die maßgeblich zur Ausbildung von Malern und Lackierern beitragen. Neben Berufsschulen gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten an der Handwerkskammer und spezialisierten Fachschulen. Die dreijährige duale Ausbildung ermöglicht es den Auszubildenden, praktische und theoretische Kenntnisse zu erlangen. Nach dem Abschluss bieten sich zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten, wie die Qualifikation zum Malermeister oder Techniker im Bereich Farb- und Lacktechnik, was die Karrierechancen deutlich erhöht.

Städtische Entwicklungen und wirtschaftliche Bedeutung

Hamburg hat in den letzten Jahren mehrere bedeutende städtische Entwicklungen erlebt. Die Hafencity und zahlreiche Sanierungsprojekte in historischen Bezirken wie Ottensen oder Eppendorf haben den Bedarf an Maler- und Lackierarbeiten gesteigert. Als wirtschaftliches Zentrum spielen Branchen wie Logistik, Schiffbau und Medien eine große Rolle. Für Maler und Lackierer bieten diese Entwicklungen zahlreiche Möglichkeiten, sich an prestigeträchtigen Bauprojekten zu beteiligen und gleichzeitig durch konstante Arbeitssicherheit zu profitieren.

Vor- und Nachteile des Berufs

Der Beruf des Malers und Lackierers bietet viele Vorteile, darunter die Vielfältigkeit der Aufgaben und die Möglichkeit, kreative Gestaltung mit handwerklichem Können zu verbinden. Die Arbeit an unterschiedlichen Projekten bietet Abwechslung und ermöglicht den Fachkräften, sichtbare Ergebnisse ihrer Arbeit zu sehen. Nachteile können körperliche Belastungen und arbeitsintensive Phasen sein, die insbesondere bei schlechter Witterung und engen Zeitplänen herausfordernd sind. Dennoch bietet der Beruf zukunftssichere Perspektiven, die durch technologische Fortschritte und kontinuierliche Entwicklungen ergänzt werden.

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Seit dem 05.01.2008 wurden unserem Gehaltsvergleich bereits 153 Gehaltsdaten für den Beruf Maler/in und Lackierer/in in Hamburg gemeldet.

  min. € max. € Ø €
Brutto 1.083,33 4.333,33 2.247,54
Netto 843,71 3.377,83 1.479,92
Die Gehäter basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.

Folgende Durchschnittsgehälter werden im Umkreis von 100km für den Beruf gezahlt

Ort ca. Entfernung km min. € max. € Ø € (brutto) Einträge
Bremen 94,7 1.400,00 3.791,67 2.115,70 62
Kiel 87,6 1.635,20 2.628,17 2.134,27 20
Schenefeld bei Hamburg 13,3 1.777,75 2.736,84 2.101,69 18
Rotenburg an der Wümme 62,6 2.107,08 2.726,75 2.381,36 16
Lüneburg 42,7 1.274,00 3.033,33 2.079,45 14
Lübeck 58,1 1.433,33 2.600,00 2.041,50 10
Kükels 41,9 1.895,90 1.899,70 1.896,65 8
Bekmünde 56 1.206,00 5.311,11 2.412,55 8
Schwerin, Mecklenburg 94,1 1.382,88 2.450,00 1.950,46 8
Kaltenkirchen, Holstein 31,6 1.900,00 3.500,00 2.185,71 8

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