Maschinistenhelfer und Maschinistenhelferinnen erledigen in unterschiedlichen Branchen leichtere oder zuarbeitende Aufgaben. Sie unterstützen die Fachkräfte beim Führen von unterschiedlichen Maschinen. Das können industrielle Produktions- und Förderanlagen, Antriebsmaschinen oder Kräne und Baumaschinen sein. Sie beteiligen sich daran, die Maschinen einzurichten und abzusichern, damit sie für den Betrieb vorbereitet sind. Dabei beachten sie, dass die Energie- und Treibstoffversorgung in Ordnung ist. Sie überprüfen und reinigen Verschleißteile und tauschen sie gegebenenfalls aus. Mit der Zeit können sie auch den Maschinenlauf überwachen. Sie stellen Störungen fest und informieren die Fachkräfte. Darüber hinaus wirken sie am Reinigen, Umrüsten und Pflegen der Maschinen mit. Maschinistenhelfer und Maschinistenhelferinnen sind in Betrieben beschäftigt, die große Maschinen einsetzen. Dazu gehören Unternehmen des Baugewerbes und der Rohstoffgewinnung, der Textil- und Kunststoffindustrie, der Elektrobranche oder der Nahrungsmittelindustrie. Um den Beruf auszuüben, wird keine Ausbildung erwartet, sondern man wird am Arbeitsplatz eingewiesen. Berufspraxis im Umgang mit bestimmten Maschinen kann bei der Bewerbung von Vorteil sein.