Der Mechanikerhelfer bzw. die Mechanikerhelferin findet in sämtlichen industriellen Bereichen Einsatzmöglichkeiten, in den Mechaniker ihren Tätigkeiten nachgehen. Er bzw. sie übernimmt hierbei eine unterstützende Rolle für alle anfallenden Arbeiten und entlastet so die leitenden Mechaniker von kleineren und routinemäßigen Arbeiten. Im Rahmen der zweijährigen Ausbildung werden hierfür vorrangig Fähigkeiten wie Drehen und Ziehen, Fräsen sowie sämtliche Grundlagen der Maschinentechnik erworben, die je nach Arbeitgeber spezialisiert und auf den jeweiligen Maschinenpark angepasst werden. Neben diesen elementaren handwerklichen Tätigkeiten ist der bzw. die Mechanikerhelfer/in zudem mit dem Auf- und Abbau von Maschinen und Anlagen, grundlegenden Handgriffen bei Wartung und Reparatur derselben sowie dem Transport der Maschinenteile betraut. Je nach Berufsumfeld und Branche kommen zudem andere Tätigkeiten zum Einsatz, die im Regelfall auch zur Kompetenz des Mechanikerhelfers gehören, beispielsweise Löt- und Bohrarbeiten, die Feinjustierung von Maschinen oder Handgriffe der Mess- und Prüftechnik. Grundlegendes Interesse für Maschinen und ihre Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten sind Grundvoraussetzung für diesen Beruf.