Medizinische Bademeister und medizinische Bademeisterinnen helfen Patienten, die sie mit Hilfe von physikalischen Therapien heilen bzw. deren Beeinträchtigungen sie zu lindern suchen. Hierbei ist darauf zu achten, dass jeder Patient andere Wünsche hat. Auch ist es möglich, dass Patienten auf Anraten ihres Arztes oder ihrer Ärztin eine Therapie benötigen, weshalb unbedingt die Krankenakte zu beachten ist. Zu den unterschiedlichen Therapieformen zählen beispielsweise Massagen, Inhalationen oder Bewegungstherapien. Die Berufsangehörigen sind nicht nur für die Therapien zuständig, es gehört auch zu ihren Aufgaben, Patienten zu betreuen. Hierzu gehören auch Hausbesuche. Des Weiteren müssen sie die Daten der Patienten festhalten. Sie finden meistens Anstellungen in Gesundheitszentren, Krankenhäusern, Arztpraxen oder Rehabilitationskliniken. Des Weiteren können sie in Altenheimen, bei Pflegediensten oder in Bädern arbeiten. Außerdem ist es möglich, dass sie in Wellnesshotels tätig sind. Um in diesem Beruf arbeiten zu können, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung notwendig. Diese dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Die Ausbildung findet sowohl in der Schule (Theorie) als auch in verschiedenen medizinischen Einrichtungen (Praxis) statt.