Meister und Meisterinnen für Veranstaltungstechnik mit der Fachrichtung Halle übernehmen die Planung und Organisation von unterschiedlichsten Veranstaltungen, die in Mehrzweck-, Konzert- und Sporthallen oder im Freien stattfinden. Dabei berücksichtigen sie rechtliche, wirtschaftliche und sicherheitstechnische Gesichtspunkte und setzen die künstlerischen Konzeptionen angemessen um. Sie arbeiten in Event- oder Werbeagenturen oder bei Messe- und Kongressveranstaltern. Darüber hinaus können sie auch in Filmstudios, bei Rundfunkanstalten oder in Produktionsfirmen für Fernseh- und Hörfunkbeiträge eine Anstellung finden. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich zum Beispiel bei Konzertveranstaltern oder in Opern- und Schauspielhäusern. Um diesen Beruf ergreifen zu können, muss man in der Regel die berufliche Weiterbildung zum Meister bzw. zur Meisterin für Veranstaltungstechnik mit der Fachrichtung Halle absolviert haben. Die Abschlussprüfung ist deutschlandweit einheitlich geregelt. Die Bildungsstätten der Industrie- und Handelskammern und von anderen Bildungsträgern organisieren Vorbereitungskurse für die Prüfung, die in Vollzeit etwa ein Jahr und in Teilzeit zwei Jahre dauern. Die Teilnahme an solchen Kursen ist jedoch keine Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.