Beim Beruf des/der Orthopädiemechanikers/in und Bandagisten/in handelt es sich um einen Ausbildungsberuf. Alle Einzelheiten zu diesem Beruf sind in der HwO, was so viel bedeutet wie Handwerksordnung, geregelt. Im Vergleich zu den meisten anderen Ausbildungsberufen dauert diese Ausbildung recht lange, nämlich dreieinhalb Jahre. Wer jedoch einen entsprechenden Notendurchschnitt bringt, der hat die Möglichkeit, die Prüfung nach vorn zu ziehen und erhält eher einen entsprechenden Abschluss. Als Orthopädiemechaniker/in oder Bandagist/in erhält man zahlreiche ehrenvolle Aufgaben. Orthopädiemechaniker und Bandagisten fertigen neben Bandagen auch Dinge wie Rollstühle und weitere Hilfsmittel. Ebenfalls sind sie für den Entwurf und die Herstellung bestimmter Prothesen zuständig. Oftmals handelt es sich [...weiterlesen]

[...]dabei um solche Prothesen, die dem Körper eines Menschen direkt angepasst werden. Genauigkeit und Konzentration sind in diesem Beruf deshalb gefragt. Eine Anstellung als Orthopädiemechaniker/in und Bandagist/in findet sich vor allem in Unternehmen, die Dinge herstellen, die in der Orthopädie dringend benötigt werden. Hierbei werden sehr oft auch vollkommen neue Hilfsmittel, die kranken Menschen das Leben erleichtern, entwickelt. Zahlreiche Orthopädiemechaniker/innen und Bandagisten arbeiten zudem auch bei Krankenversicherungen. Wer hier einen Job erhält, der verdient oft deutlich besser als ein/e herkömmlicher Orthopädiemechaniker/in oder Bandagist/in. Auch in Orthopädiewerkstätten finden sie durchaus eine Anstellung. Orthopädiemechaniker/innen und Bandagisten werden immer wieder gesucht. [nach oben]