Gehaltsvergleich
Der Beruf des Speditionskaufmanns/-frau in Dortmund
Allgemeine Berufsbezeichnung und Verbreitung
Der Beruf des Speditionskaufmanns/-frau, auch bekannt als Logistik- oder Transportkaufmann/-frau, beinhaltet ein breites Spektrum an Aufgaben in der Logistikdienstleistung. Zentral ist die Organisation des Versands, des Umschlags und der Lagerung von Gütern sowie der Verkauf von Transport- und Logistikdienstleistungen. Speditionskaufleute sind vor allem in Speditionen, Unternehmen der Lagerwirtschaft und in Branchen wie dem Straßen- und Eisenbahnverkehr, der Schifffahrt, Frachtfluggesellschaften sowie Paket- und Kurierdiensten tätig.
Lokale Faktoren und Vorschriften
In Dortmund, einer Stadt mit einer bedeutenden industriellen Vergangenheit und optimaler Verkehrsanbindung, gibt es zahlreiche Faktoren, die die Ausübung des Berufs beeinflussen. Die gut ausgebaute Infrastruktur, einschließlich des Hafens und umfangreicher Schienen- und Straßenverkehrsnetze, bietet hervorragende Bedingungen für eine Karriere als Speditionskaufmann/-frau. Lokale Gesetze und Vorschriften, insbesondere im Bereich der Logistik und des Transportwesens, beeinflussen ebenfalls die Arbeitsweise in diesem Beruf. Dazu gehören unter anderem Regelungen zur Verkehrsführung und Umweltauflagen, die genauestens beachtet werden müssen.
Aufstiegschancen und Ausbildung
Die Ausbildung zum Speditionskaufmann/-frau dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt in Industrie- und Handelsbetrieben. Zu den wesentlichen Ausbildungsinhalten gehören die Steuerung und Überwachung der Logistikkette, die Auswahl geeigneter Transportmittel sowie die Abwicklung der notwendigen Formalitäten. Nach der Ausbildung bieten sich vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten, wie etwa der Erwerb von Zusatzqualifikationen oder Weiterbildungen zum Verkehrsfachwirt oder Betriebswirt für Logistik. Der Karriereweg kann von leitenden Positionen im mittleren Management bis hin zur Geschäftsführung eines Logistikunternehmens reichen.
Einfluss von Tourismus und städtischen Veränderungen
Der Tourismus in Dortmund spielt eine nicht unerhebliche Rolle für die logistische Planung und Ausführung. Besonders während großen Veranstaltungen, wie Messen oder Fußballspielen im Signal Iduna Park, ist ein gut organisiertes Logistiknetzwerk entscheidend. Bedeutende städtische Entwicklungen, wie die Umgestaltung alter Industrieflächen und die Förderung neuer Wirtschaftssektoren, beeinflussen ebenfalls die Tätigkeit der Speditionskaufleute. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der lokalen Infrastruktur entstehen ständig neue Herausforderungen und Chancen für diesen Beruf.
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Seit dem 11.01.2008 wurden unserem Gehaltsvergleich bereits 344 Gehaltsdaten für den Beruf Speditionskaufmann/-frau in Dortmund gemeldet.min. € | max. € | Ø € | |
Brutto | 1.350,00 | 7.035,56 | 2.626,71 |
Netto | 992,98 | 4.316,37 | 1.706,73 |
Folgende Durchschnittsgehälter werden im Umkreis von 100km für den Beruf gezahlt
Ort | ca. Entfernung km | min. € | max. € | Ø € (brutto) | Einträge |
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Düsseldorf | 59,1 | 1.240,00 | 7.291,67 | 2.711,35 | 819 |
Duisburg | 50,7 | 740,00 | 4.550,00 | 2.501,26 | 803 |
Köln | 74,3 | 779,49 | 5.500,00 | 2.705,35 | 721 |
Osnabrück | 92,6 | 750,00 | 5.416,67 | 2.520,50 | 274 |
Hilden | 53,8 | 1.200,00 | 4.000,00 | 2.506,04 | 238 |
Mönchengladbach | 80,1 | 1.179,49 | 4.388,19 | 2.461,92 | 236 |
Bielefeld | 93,3 | 1.354,17 | 4.000,00 | 2.286,64 | 236 |
Wuppertal | 34,1 | 1.218,75 | 4.333,33 | 2.644,09 | 209 |
Neuss | 64,9 | 1.400,00 | 5.416,67 | 2.483,27 | 204 |
Essen, Ruhr | 32,2 | 1.300,00 | 5.400,00 | 2.621,76 | 201 |
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